Yoga
Yoga hat kein kleineres Ziel als die vollkommene Selbstbestimmung des Menschen. Es besteht (neben dem im Westen bekannten «Turnen») aus einer nahezu unerschöpflichen Sammlung von Werkzeugen, um das Wesen des Menschen in das zu verwandeln, was er in seiner Essenz wahrhaftig ist: ein grenzenloses Potential, frei und selbstbestimmt.
Übrigens braucht es um sein Leben voll zu leben (also für Yoga) weder körperliche Beweglichkeit noch eine bestimmte Glaubenszugehörigkeit.
Angebote
Yoga Therapie
Willst du mit Yoga beginnen oder wieder einsteigen, steckst aber in einer gesundheitlichen Krise, die dir dies zurzeit nicht ermöglicht?
Dann könnte Yoga-Therapie ein Weg sein, auf den Stand einer Gruppe zu kommen, um dort dann mit regulären Yogastunden (wieder) einzusteigen.
Privatlektionen
Willst du als Yogi oder Yogalehrer deine Skills vertiefen? Untenstehend siehst du die verschiedenen Schwerpunkte die zur Auswahl stehen.
Yoga-Typen
Kriya
Es gibt hundert Wege dieselbe Asana auszuführen und man kann an unterschiedlichen Facetten damit arbeiten.
Wenn wir mit Asanas nicht weiterkommen, liegt es oft daran, dass der Schlüssel woanders verborgen ist als wir ihn suchen.
Hole dir Tipps zur Vertiefung, Finetune und Aufbau von Asanas, für deinen persönlichen Fortschritt oder um deine Schüler besser begleiten zu können.
Pranayama wirken für sich auf den Energiekörper, aber auch rückwärts und vorwärts im achtfachen Pfad.
Wie ein gut gepumpter Pneu eine klare Form und hohe Stabilität aufweist, ist auch der “energetische Innendruck” für die Umsetzung der Asanas von Bedeutung. Wenn wir Pranayama beherrschen schreiten wir auch in den Asanas voran.
Das meistern der Energielenkung im Körper verbessert die Vorstufe von Yoga – die Asanas – steht aber v.a. im Dienste der folgenden Stufen und dem Ziel des Yoga – der Meditation. Vieles was zuvor sehr schwierig erschien, wird plötzlich mühelos gemeistert, wenn der Energiekörper richtig aufgebaut ist. Auch im Geist und in den Emotionen.
Ein fokussierter Geist, ruhig, unter eigener Kontrolle: Dies ist das eigentliche Ziel des Yoga. Der Grund, weshalb überhaupt geturnt, geatmet, gereinigt und geübt wird.
Als Kind lernen wir Hände und Füsse zu unterscheiden und sie adäquat einzusetzen und lernen so im Körper umzugehen und ihn zu kontrollieren. Im Geiste und in den Emotionen erlangen wir selten diese Klarheit und Kontrolle, vielmehr werden wir kontrolliert.
Innenschau – Meditationsübung – ist diesbezüglich unser Trainingsfeld. Yoga ist schlussendlich die transzendente Erfahrung des All-Einen. Turnen ohne Meditation wäre wie unentwegt Koffer packen, ohne je zu verreisen. Nichts wirklich Nachhaltiges kann in der Aussenwelt erreicht werden. Die einzig wirklich lohnende Reise ist die innere Reise.
Der Jnana Yoga bedient sich hauptsächlich des Verstandes und Verständnisses, um sein Ziel zu erreichen. Selten führt der Weg komplett daran vorbei, auch nicht im Raja Yoga (der heute im Westen bekannte Yoga). Neben der Praxis ist das Verständnis und die Selbstreflexion unerlässlich für den westlichen Yogaweg.
Das Verständnis für alle Aspekte des Menschen klärt auch den Ursprung dessen, was während der Meditation wahrgenommen werden kann, bevor wir die völlige Stille erfahren können.
Verständnis dient also dem rascheren Fortschritt in der Meditation und im alltäglichen Umsetzen von Yoga, denn der Verstand kann helfen, in uns Weizen vom Spreu zu trennen.
Reinigungsübungen (Kriya oder Sadkarma) werden teils unterschätzt und könnten von Yogis oft mehr genutzt werden. Reinheit und Reinigung ist ein wichtiges Thema in fast jeder spirituellen Praxis, egal welcher Tradition.
Im Grunde genommen, kann man fast jede Yoga-Übung auf den Grundsatz der Reinigung runterbrechen. Kriya sind von fundamentalem Wert auf dem Yoga-Pfad und verdienen Beachtung.
Auch ist ihre Anwendung weit gefächert. Uddiyana Bandha z.B. kann mit Nuancen als Bandha, als Kriya oder als Asana genutzt werden und Tore in allen Säulen des achtfachen Pfades öffnen, von den Asana bis zur Meditation.
Meine langjährige Erfahrung damit teile ich gerne mit Interessierten Yogis und Laien.
Der Aspekt der Sicherheit ist für viele Yogalehrer ein Thema, da einige Schüler überhaupt erst aus gesundheitlichen Gründen mit Yoga beginnen und sich Menschen mit Yoga-Praxis auch verletzen.
Dank langjähriger klinischer Erfahrung, eigener (teils ziemlich experimenteller) Praxis und fundierten medizinischen Kenntnissen kann ich dir helfen, übertriebene Ängste – die im Zweifelsfall unter Yogalehrer aufgebaut wurden – zu relativieren und Wichtiges, das unterschätzt werden kann, ernst zu nehmen.
Oft liegt trotz gesundheitlicher Beschwerden mehr drin als vermutet. Andererseits werden feine, aber wichtige Anzeichen manchmal zu wenig ernst genommen. Vor allem aber gibt es bei Gesundheitsproblemen kaum unüberwindbare Grenzen, wie sie manchmal z.B. nach Verletzungen resignierend angenommen werden.
Als Osteopath quillt man schier über von anatomischen Grundlagen und deren funktioneller Zusammenhänge.
Im Zusammenhang mit den Wirkungen der Asanas auf den Körper hört und liesst man immer wieder die selben Ausschnitte, aus einem viel reicheren Pool an Wirkungsmechanismen und Möglichkeiten.
Gerne gebe ich mein Wissen und meine Erfahrung diesbezüglich zur Inspiration weiter.
Preise und Rückerstattung
Eine Privatlektion oder Yoga-Therapie (60 Minuten) kostet CHF 126.-
Ob deine Krankenkasse Yoga-Therapie zurückerstattet, musst du vorab abklären, da sind die Unterschiede zwischen den Kassen gross.
Kontakt
gfeller@gfeller-heilwerkstatt.ch
061 701 27 27